www.kiefelmauth.de · Geschichte und Entstehung von Kiefelmauth - Seite 3 |
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Weitere Hinweise auf Kiefelmauth sind sehr spärlich.
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Textquelle: 1200 Jahre Pfarrgemeinde Pondorf a.d. Donau |
Weiter schreibt er: "Der Donauübergang Kiefelmauth - Irling war ein wichtiger und vielbenutzter. Ein eigener Förge war hier beschäftigt. Aufgrund der Fähre bestand immer ein sehr enger Kontakt zwischen den Bewohnern der beiden Donauufer, der bei älteren Menschen noch in lebendiger Erinnerung ist. Die traditionellen Bittprozessionen von Gmünd nach Niederachdorf setzten hier mit der Fähre über. Kiefelmauther Schulkinder gingen zeitweise nach Gmünd zur Schule, weil der Schulweg dorthin kürzer war als nach Hofdorf. Sie benutzten täglich die Fähre. Der Hof Kiefelmauth besaß am rechten, dem jenseitigen Donauufer etwa 40 Tagwerk Wiesen. Das Heu wurde jahrhundertelang mit Hilfe der Fähre über die Donau gebracht. Bis zum Jahr 1966 war die Überfahrt Kiefelmauth - Irling in Betrieb. Das Fährhäuschen Kiefelmauth ist ein einzigartiger geschichtsträchtiger Zeuge aus dem profanen Alltagsleben der Vergangenheit , jahrhundertealte Geschichten werden angesichts dieses Uferhäuschens lebendig". Aufgrund der Einsprüche sah man schließlich von einem Abbruch des Gebäudes ab. |
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