www.kiefelmauth.de · Geschichte und Entstehung von Kiefelmauth - Seite 2 |
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Der Passauer Bischof bat mehrmals vergeblich um Abstellung dieser Maut, die Konrad "gegen das Gesetz und
nach eigenem Gutdünken" erhoben hatte. Er wandte sich auch an König Philipp zur Vermittlung.
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Textquelle: 1200 Jahre Pfarrgemeinde Pondorf a.d. Donau |
Dazu schreibt Kreisheimatpfleger Michael Wellenhofer: "Aufzeichnungen eines Gmünder Pfarrers zufolge ist im jetzigen Kiefelmauth bereits im Jahre 1399 ein Urfahr (Anlegestelle) mit einem Fahrm (Fährer) bezeugt. Bei diesem Urfahr wurde durch den Bischof von Regensburg eine Mautstelle für Salzschiffer errichtet. Dem Förgen wurde die Fugnis (Recht) eingeräumt, von jedem, von Pferden gezogenen donauaufwärts gezogenen Salzschiff 2 Küffel Salz und von jedem abwärts fahrenden Schiff, das Pferde trug, 20 Regensburger Pfennige zu kassieren. Zu einem Zug gehörten ca. 40 Pferde. Für die Mauteinnahme mußte der Förg dem Regensburger Bischof jährlich den Wert von 128 Küffel Salz dienen (abliefern)." |
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